Umweltchecker-Tipps ... Wald & Landwirtschaft

Abfälle mit nach Hause nehmen! In der Natur sollte man keine Spuren hinterlassen. Weggeworfene Abfälle gefährden viele Tiere, die sich daran verletzen oder daran ersticken könnten. Auch Speise reste sollten wieder mit nach Hause genommen werden.

Lass die Pflanzen wachsen! Auf Wanderungen oder Spaziergängen im Wald keinerlei Pflanzen ausreißen.

Halte Abstand von den Tieren! Im Wald solltest du möglichst Wildtieren ausweichen, sie nur aus der Ferne beobachten, Futterstellen umgehen, und keinen Fährten nachgehen.

Bleib auf den Wegen! Im Wald und an der Waldgrenze solltest du auf den üblichen Schirouten, Forst- und Wanderwegen bleiben: Wildtiere flüchten bei unvorhersehbaren Begegnungen mit Menschen und verbrauchen auf der panischen Flucht viel (manchmal zu viel) Energie, was im Winter für sie verhehrend sein kann.

Hunde an die Leine! Hunde darf man im Wald nicht frei laufen lassen.

Kein Feuer im Wald! Bis ein Wald ein richtiger Wald ist, vergehen etwa 200 Jahre. Wird ein Schutzwald Raub der Flammen, kann die Lawinen- und Murengefahr für die Bevölkerung im Tal dramatisch ansteigen.

Keine Biotope betreten! Wertvolle Biotope wie Tümpel, Sümpfe, Moore, Dickichte, Trockenrasen und Hecken solltest du meiden.

Bevorzuge biologisch hergestellte Lebensmittel! Biobäuerinnen und Biobauern schonen den Boden und die Umwelt. Wenn du österreichische Bio-Produkte kaufst, unterstützt du diese Form der Landwirtschaft und tust damit auch was für die Umwelt.